Besprechungen

Die amerikanische Nacht. „Jenseits von New York“, ein Band mit Reportagen und Fotografien Annemarie Schwarzenbachs, ist in einer überarbeiteten Ausgabe erschienen. In: Literaturkritik.de 6/2019.

Russland brennt, Iran brennt. „Sentimentale Reise“ von Viktor Schklowskij liegt erstmals vollständig auf Deutsch vor. In: Literaturkritik.de 4/2019.

Schlafwandeln auf einem Schlachtfeld. In „Iran, Ordibehescht 1396“ kratzt Christian Welzbacher an der Oberfläche der Islamischen Republik. In: Literaturkritik.de 2/2019.

Bissige Bulldogge. Es liegt eine neue, problematische Ausgabe mit Karikaturen aus dem „Simplicissimus“ vor. In Literaturkritik.de 1/2019.

Der falsche Prinz. Es gibt neue Erkenntnisse in der Forschung zum „Orientalisten“ Essad Bey. In: Literaturkritik.de 10/2018.

Gin? Dschinn! Hirndschogging. Westen, Naher Osten? Slavs and Tatars erkunden in Dresden die Übergänge sowie die Grenzen in unseren Köpfen. Eine Besprechung der Ausstellung „Made in Dschermany“. In: der Freitag. Nr. 25. 21. Juni 2018. S. 22.

Kein schöner Land (kürzere deutsche Fassung). Eine Besprechung des Films „In der Fremde“ von Sohrab Shahid Saless. In: tudoalemão. Ein zweisprachiges Portal des Goethe-Instituts Lissabon für junge Leute verschiedener Kulturräume. 15.5.2018.

↳ Übersetzung ins Portugiesische: Não há país mais belo.

Die Ästhetik des Diversen. In seinen 1909/10 entstandenen Aufzeichnungen „Ziegel & Schindeln“ versucht Victor Segalen, sich China und Japan mit einem nicht-kolonialen Blick zu nähern. In: Literaturkritik.de 5/2018.

Exil und Eigenbild. In ihrem Debütroman „Desorientale“ verarbeitet die Franco-Iranerin Négar Djavadi ihre Familien- und Fluchtgeschichte zu einem opulenten, wenn auch teilweise einseitigen Epos. In: Literaturkritik.de 3/2018.

Die Jägerin. „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin zeigt den Rachefeldzug einer Frau, die Mann und Kind bei einem Attentat von Neonazis verloren hat. Der Film nimmt sich viel vor. Zu viel? In: jádu. Das deutsch-tschechische Onlinemagazin des Goethe-Instituts Prag. 21.01.2018.

Die Ehe der Marianne Eschbach. Konsumismus, Geschichtsverdrängung, Fremdenhass – In „Empfänger unbekannt“ von 1983 erzählt der iranische Filmemacher Sohrab Shahid Saless eine deutsch-türkische Dreiecksgeschichte und liefert damit ein düsteres Porträt der westdeutschen Gesellschaft. In: jádu. Das deutsch-tschechische Onlinemagazin des Goethe-Instituts Prag. 30.11.2017.

↳ Übersetzung ins Tschechische: Manželství Marianne Eschbachové.

Kein schöner Land. Den Umgang mit Migranten in der BRD stellte der iranische Regisseur Sohrab Shahid Saless 1975 in seinem Film „In der Fremde“ dar. Vor dem Hintergrund der jüngsten Migrationsbewegungen in Mitteleuropa gewinnt der Film über 40 Jahre später neue Aktualität. In: jádu. Das deutsch-tschechische Onlinemagazin des Goethe-Instituts Prag. 31.10.2017.

↳ Übersetzung ins Tschechische: Ne zrovna hezká země.

Wenn Gothic auf Tausend und eine Nacht trifft. „Vathek“ von William Beckford. Kurzrezension für die Rubrik „Vergessene Klassiker“. In: zenith 2/2017, S. 125.

Mit dem Cabrio nach Afghanistan. Was taugt eine neue Textauswahl der engagierten Reporterin Annemarie Schwarzenbach? In: der Freitag. Nr. 9. 02.03.2017, S. 18.

Die Revolution entlässt ihre Kinder. „Stadt der Lügen“ von Ramita Navai ist ein grandioses Psychogramm der iranischen Gesellschaft – wenn auch mit einem bedeutenden Manko. In: Literaturkritik.de 2/2017.

Germany is Hitler is Germany. Über einen Forschungs-Scoop und die Wiederentdeckung des Publizisten Emil Ludwig. In: der Freitag. Nr. 4. 26.01.2017, S. 24.

Der sektiererische Weg. Über die islamistische Radikalisierung. In: Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte. Heft 1/2 2017, S. 95-98.

Eine Reise zum Sonnenkönig. Neu entdeckt: Hanna Diyāb erkundet den Schmelztiegel Mittelmeer im 18. Jahrhundert. In: der Freitag. Nr. 30. 30.07.2016, S. 24.

[Mit Ernst Dieter Rossmann] Die Wurzeln des religiösen Extremismus. Der Psychologe Ahmad Mansour macht Vorschläge, wie die Deradikalisierung der „Generation Allah“ gelingen kann. In: Berliner Republik. 3+4.2016 (28.06.2016), S. 94-97.

Als wir Europäer noch Exoten waren. Wiederentdeckt: „Europa 1925“ von Robert Byron ist ein famoser Blick auf den alten Kontinent – durch die Dandybrille. In: der Freitag. Nr. 16. 14.04.2016, S. 19.

Der Zauber hält das Leben wach. „Savari“ von Bianca Tschaikner ist eine Sammlung von Zeichnungen und Texten über eine Reise nach Iran und Indien, deren Stärke im Fragmentarischen liegt. In: Literaturkritik.de 5/2016.

Das Bedürfnis, zu atmen. Rezension zu Fabio Gedas „Im Meer schwimmen Krokodile“. Nachdruck in: Der Waldreiter. 67. Jahrgang. Nr. 3. März 2016, S. 24-26 [Erstausgabe in Literaturkritik 9/2011].

Stolz und Vorurteil. Im Roman „Der König“ zeichnet Kader Abdolah ein verzerrtes Bild der Kadscharen-Herrschaft im Iran. In: Literaturkritik.de 3/2016.

Ein Schmelztiegel vieler Ethnien. Mahdi Ehsaei porträtiert Angehörige der schwarzen Minderheit im Iran. In: Literaturkritik.de 2/2016.

Fabien Toulmé: Dich hatte ich mir anders vorgestellt… Avant-Verlag. Berlin 2015. In: Leben mit Down-Syndrom Nr. 81, Januar 2016.

Sie steht ihren Mann. Fariba Vafi erzählt im Roman „Tarlan“ aus dem Leben einer jungen Iranerin nach der Revolution von 1979. In: Literaturkritik.de 1/2016.

Was es heißt, Iraner zu sein. In seinem historischen Roman „Der Kalligraph von Isfahan“ erkundet Amir Hassan Cheheltan vorsichtig die Multikulturalität seines Heimatlandes. In: Literaturkritik.de 12/2015.

Repräsentieren und Verbergen. Beatrice Mindas Fotobuch „Iran. Interrupted“ liefert eine Soziologie der dortigen Lebens- und Wohnkultur. In: Literaturkritik.de 11/2015.

Skurril ist nicht cool. Die Menschen im Iran haben etwas Besseres verdient als den deutschen Bestseller „Couchsurfing im Iran“. In: der Freitag. Nr. 29. 29.07.2015, S. 16.

Alles oder nichts. Florian Huber beleuchtet mit „Kind, versprich mir, dass du dich erschießt“ eindrucksvoll die Untergangsstimmung im Jahr 1945 aus Sicht deutscher und ausländischer Augenzeugen. In: Literaturkritik.de 5/2015.

Die mit dem Kopftuch: Die Lehrerin Fereshta Ludin legt ihre Autobiografie vor. Ein Hinweis. In: Literaturkritik.de 5/2015.

Führerschein für Ihre Glück. Güzin Kar hat mit ihrem Roman „Hüsnü, hilf!“ einen verblüffenden Ratgeber geschrieben. In: Literaturkritik.de 1/2015.

Der reuige Pirat. Daniel Defoes Klassiker “Kapitän Singleton” erzählt die Lebensgeschichte eines englischen Piraten, der zum Musterbürger wird. In: Die Zeit. Literaturbeilage. Nr. 49. November 2014, S. 14.

Vegan im Iran. „They would rock“ – Helena Henneken entdeckt in 59 Tagen einen unbekannten Iran. In: Literaturkritik 9/2014.

Stadt, Land, Schluss. Die Suche nach Heimat führt Annemarie Schwarzenbach in ihren Romanen bis ans Ende der Welt. In: Literaturkritik 8/2014.

Die gestohlene Kindheit. Aufbruch und Depression: In ihrem Romandebüt “Kinder des Jacarandabaums” erzählt Sahar Delijani vom Trauma der Opposition im Iran. In: Die Zeit. 03.07.2014. Nr. 28, S. 45.

Von Weimar zu Hitler. Der Franzose Jacques Decour liefert 1932 mit „Philisterburg“ eine brillante Zustandsbeschreibung des damaligen Deutschland. In: Literaturkritik.de 7/2014.

Mit Allah für den König. Ist der Islam ein Teil Deutschlands? Ja – und wie! Die Ausstellung “Türcken, Mohren und Tartaren” im Wustrauer Brandenburg-Preußen-Museum zeigt, wie sehr muslimische Einwanderer Militär und Kultur in Deutschland geprägt haben. In: Zenithonline 10.04.2014.

Ich liebe dich zu Tode. François Truffauts vielleicht persönlichster Film „Das grüne Zimmer“ ist erstmals als DVD auf Deutsch erschienen. In: Literaturkritik 4/2014.

Abenteuer Architektur. Robert Byrons “Der Weg nach Oxiana” von 1937 liegt wieder auf Deutsch vor. Auf der Suche nach den Ursprüngen islamischer Architektur stellt der Orientreisende zahlreiche Kulturdenkmäler vor – und unterhält den Leser dabei bestens. In: Zenithonline.de 28.03.2014.

Nouruz meets Dada. Am 20. März lud das Berliner Gorki-Studio ein, das iranische Neujahrsfest zu feiern: Die Performance “7Sin” und das Projekt “Guzu” boten Theater, Tanz und Musik – mehrsprachig, augenzwinkernd, vor allem aber sehr unterhaltsam. In: Zenithonline.de 24.03.2014.

Mehr als Reiterkrieger und Haremsdamen. Das Hamburger Museum für Völkerkunde richtet mit “Tscherkessen – Vom Kaukasus in alle Welt verweht” den Fokus auf ein wenig bekanntes Volk. Auch nach den Winterspielen von Sotschi verlieren die Themen der Ausstellung nicht an Brisanz. In: Zenithonline.de 07.03.2014.

Der Caféhaus-Revolutionär. Das Feature “Der coole Salafist” erzählt von Mohammed Tolba und der von ihm initiierten Costa-Bewegung. Ihr Ziel: Das zerstrittene Ägypten zu versöhnen. Ein Hör- und Diskussionsabend im Heimathafen Neukölln. In: Zenithonline.de 28.02.2014.

Reisefieber und Ressentiments. Drei Reportagen der Journalisten-Legende Albert Londres sind in einem Band neu erschienen. Die Texte über China, Palästina und die arabische Halbinsel haben einen Beigeschmack: Seine Darstellung der Orientalen bedient Vorurteile. In: Zenithonline.de 26.02.2014.

Die Geburt eines Abenteurers. Perlensuche und Waffenschmuggel vor dem Ersten Weltkrieg. Henry de Monfreids “Die Geheimnisse des Roten Meeres” von 1931 liegt erstmals auf Deutsch vor. Ein grandioser Erfahrungsbericht zwischen Exotismus und Kritik am Kolonialismus. In: Zenithonline.de 07.01.2014.

“Der große Meaulnes” von Henri Alain-Fournier. Radio-Buchempfehlung. In: hr2-kultur. 02.01.2014.

Der Tod in Ferrara. In der Erzählung „Die Brille mit dem Goldrand“ schildert Giorgio Bassani das Schicksal eines homosexuellen Arztes und einer jüdischen Familie im Italien der Zwischenkriegszeit. In: Literaturkritik.de 10/2013.

Die große Sehnsucht. Vor 100 Jahren erschien der Kultklassiker „Der große Meaulnes“, ein Meisterwerk über Liebe und Freundschaft. In: der Freitag. Nr. 40. 02.10.2013. S. 20.

Der Gefangene im Kaukasus. Tolstojs “Hadschi Murat” schildert eine tragische Heldengeschichte aus dem Kaukasus des 19. Jahrhundert, die nichts an Aktualität verloren hat. Die Kritik an der russischen Herrschaft bezieht auch die Perspektive der Einheimischen mit ein. In: Zenithonline.de 05.06.2013.

Das ist keine Bummelfahrt. Klischee-Killer Besser spät als nie: Nach 80 Jahren liegt John Dos Passos’ Reisebericht „Orient-Express“ nun endlich auch auf Deutsch vor. In: der Freitag. Nr. 12. 21.03.2013. S. 16.

“Morgen, übermorgen, Inshallah!” Tiny Stricker schildert in seinem autobiographischen Roman “Ein Mercedes für Täbris” eine Morgenlandfahrt in den 1960er Jahren und beweist, dass gegenseitige Neugier wichtiger als Sprache sein kann. In: Zenithonline.de 11.03.2013.

“Leben in der Hölle”. Ruth Hallos schildert in ihrem ersten Roman “Die Trostfrauen” das Schicksal der chinesischen Zwangsprostituierten Meian während und nach der japanischen Besetzung ihrer Heimat. In: Korea Forum 1+2.2013. Doppelausgabe, S. 112-114.

Fantastische Trugbilder. Der aufwändig gestaltete Band »Nostalgia« zeigt in 280 Farbaufnahmen des Fotopioniers Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski, wie sich das Russische Reich unter Zar Nikolaus II. gerne gesehen hätte: als arbeits- und fügsamer Vielvölkerstaat. In: Zenithonline.de 19.12.2012.

Sommerhaus, Manometer. Iranisches Terzett In diesem Herbst erzählen gleich drei Autorinnen vom täglichen Kampf um kleine Freiheiten in Iran. In: der Freitag. Nr. 42. 15.11.2012. S. 21.

“Von Nilpferden und anderen Menschen”. Der wunderbare Band liefert einen Querschnitt durch das zwischen 1925 und 1958 entstandene, fotografische Werk des Flaneurs und „Momentknipsers“ Friedrich Seidenstücker. In: Literaturkritik.de 11/2012.

Die Offenbarung der Zeit. Zu Raúl Ruiz’ Verfilmung von „Die wiedergefundene Zeit“ nach dem gleichnamigen Abschlussroman der „Recherche“ von Marcel Proust. In: Literaturkritik.de 11/2012.

Sehen, Vergleichen und Denken. Die Neuauflage von August Sanders fotografischem Monumentalwerk „Menschen des 20. Jahrhunderts“ im großformatigen Band ersetzt die 2002 erschienene, inzwischen vergriffene siebenbändige Ausgabe. In: Literaturkritik.de 11/2012.

Der Fluch der Pipelines. Afrika: “Öl auf Wasser” von Helon Habila ist ein packender Roman aus Nigeria, der nun zu Recht die deutsche Krimibestenliste bereichert. In: der Freitag. Nr. 36. 06.09.2012. S. 20.

Ali in den Städten. Fundstück: „Zum Essen braucht man Besteck“: Die Geschichte von Masud Rajai und seinem frühen Film über Migrationsdeutschland. In: der Freitag. Nr. 35. 30.08.2012. S. 15.

Der Feind meines Feindes. Volker Koop schildert in “Hitlers Muslime” eine spannende, bisher wenig beachtete Seite des Dritten Reichs: Den Versuch der NS-Führung, Islam und Muslime für die eigenen Kriegsziele zu instrumentalisieren. In: Zenithonline.de 22.08.2012.

Anderes Amerika. Woody Guthrie. Biografie von Barbara Mürdter. Neues Leben 2012, 240 Seiten. In: Man schreibt für sich selbst. A–Z Hausautoren: In der Zeitung ist nicht immer genug Platz für all die Gedanken der „Freitag“-Autoren. Deswegen schreiben sie darüber Bücher. Ein Überblick in unserem Lexikon der Woche. In: der Freitag. Nr. 28. 12.07.2012. S. 28.

Rebullisierung. Kapitalismus als Spektakel. Markus Metz & Georg Seeßlen. edition suhrkamp digital 2012, 88 Seiten. In: Man schreibt für sich selbst. A–Z Hausautoren: In der Zeitung ist nicht immer genug Platz für all die Gedanken der „Freitag“-Autoren. Deswegen schreiben sie darüber Bücher. Ein Überblick in unserem Lexikon der Woche. In: der Freitag. Nr. 28. 12.07.2012. S. 28.

An der Schwelle zur Neuzeit. Zur deutschsprachigen Erstausgabe von Meshullam da Volterras Reisebericht „Von der Toskana in den Orient“ aus dem Jahr 1481. In: Literaturkritik.de 6/2012.

Weltreich durch Austausch. In seinem Buch “Iran. Weltreich des Geistes” erzählt Michael Axworthy die wechselhafte, über 2000-jährige Historie des Landes. Seinem Anspruch, die reiche Kulturgeschichte mit einzubeziehen, wird der Autor allerdings nicht immer gerecht. In: Zenithonline.de 09.05.2012.

Menschen vor Gericht. Die Fotografien Leo Rosenthals aus den Jahren 1926 bis 1933 zeigen ihn als genauen Beobachter nicht nur des Justizalltags der Weimarer Republik. In: Literaturkritik.de 4/2012.

Der gewollte Konflikt. Der Atomstreit mit dem Iran dauert an. Michael Lüders hält einen Krieg für unausweichlich. Verantwortlich seien vor allem die Hardliner in Israel und Amerika. In: Berliner Republik. Das Debattenmagazin. Heft 3 2012, S. 100-102.

Antike und Melancholie. Erstmals erscheint Gustave Flauberts Tagebuch seiner “Reise nach Ägypten” in einem Band inklusive der während des Aufenthalts gemachten Aufnahmen des Fotografen Maxime Du Camp. In: Zenithonline.de 25.02.2012.

Amerikaner töten in Teheran. Roman von Amir Hassan Cheheltan. In: Financial Times Deutschland. 18.01.2012.

“Der nackte Mensch”. In seinen drei Romanen „Tropenkoller“, „Das Haus am Kanal“ und „Der Mann aus London“ geht Georges Simenon den „Quellen des Bösen“ nach. In: Literaturkritik.de 12/2011.

Der Weg des Meisters. Der Ausstellungskatalog “Die 40 größten Meister der indischen Malerei (1100-1900)”. In: Berlinerliteraturkritik.de 14.11.2011.

Gebrauchsansweisung für das Zagrosgebirge. Zu Vita Sackville-Wests Reisebuch “Zwölf Tage in Persien”. In: DieWelt/Die Literarische Welt. 12.11.2011. S. 6.

“Die Marquise von O…” als Fotoroman. Heinrich von Kleists berühmte Novelle ist in einer besonderen Ausgabe mit Aufnahmen aus Eric Rohmers gleichnamigem Film erschienen. In: Literaturkritik.de 11/2011.

Simplicissismus auf Aserbaidschanisch. Der Band “Molla Nasreddin” vereint eine Auswahl von Karikaturen der gleichnamigen Satire-Zeitschrift, die vor hundert Jahren im Orient für ihre Gesellschaftskritik und die Propagierung eines säkular geprägten Fortschritts bekannt war. In: Zenithonline.de 16.09.2011.

Engagierte Antwort auf Sarrazins Thesen. Das “Manifest der Vielen” mit Texten von Feridun Zaimoglu, Ilija Trojanow, Naika Foroutan u.a. In: Berlinerliteraturkritik.de 12.09.2011.

Das Bedürfnis, zu atmen. Fabio Geda erzählt mit „Im Meer schwimmen Krokodile“ die Geschichte des Afghanen Enaiatollah Akbari, der als Kind seine Heimat verlässt, um sich allein bis nach Italien durchzuschlagen. In: Literaturkritik.de 9/2011.

Pioniere der Globalisierung. In „Die großen Seefahrer und Entdecker“ stellt Jules Verne die Verwestlichung der Welt in Form von Abenteuergeschichten dar. In: Literaturkritik.de 8/2011.

Land des Lachens – Land der Tränen. Die vielen Gesichter des Iran. Ein Porträt von Serge Michel und Paolo Woods. In: Financial Times Deutschland 10.08.2011.

Das Leben veredeln. Wie das Grafikdesign des Jugendstil den Alltag veränderte, zeigt eine Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. In: Die Welt. 23.07.2011.

Bilderbuch in Worten. “Lehrbuch der Kunst, in Berlin spazieren zu gehen”, Franz Hessel 1929. In: Berlinerliteraturkritik.de 12.07.2011.

Das Unterste zuoberst gekehrt. David Osborns fesselnder Thriller „Jagdzeit“ deckt die „dunklen Seiten der Menschen“ anhand dreier erfolgreicher US-Amerikaner auf, die sich einmal pro Jahr in die Wälder zurückziehen, um ihren „Spaß“ zu haben. In: Literaturkritik.de 7/2011.

Genieße froh, was du hast. Zum 70. Todestag Franz Hessels ist sein Buch „Spazieren in Berlin“ unter dem Titel „Ein Flaneur in Berlin“ wieder aufgelegt worden. In: Literaturkritik.de 7/2011.

Neuer Sammelband über Eric Rohmer. “Film, eine Kunst der Raumorganisation”. In: Berlinerliteraturkritik.de 16.06.2011.

Vergesst den Okzidentalismus nicht! Der Ausstellungskatalog “Das fremde Abendland? Orient begegnet Okzident von 1800 bis heute” arbeitet die kulturellen Verschränkungen zwischen morgenländischer und europäischer Welt unter der Perspektive des “Okzidentalismus” heraus. In: Zenithonline.de 22.05.2011.

Lehrreiche Märchen für empfindsame Leser. Ernst-Peter Wieckenberg hat die 200 Jahre vergessene Übersetzung der „Erzählungen aus Tausend und eine Nacht“ von Johann Heinrich Voß aus dem Französischen in einer Auswahl neu herausgegeben. In: Literaturkritik.de 5/2011.

Die barfüßige Witwe. Roman von Salvatore Niffoi. In: Financial Times Deutschland 06.04.2011.

Das letzte Projekt der Moderne. Zu Emilie Bickertons „Kurzer Geschichte der Cahiers du cinéma“. In: Literaturkritik.de 4/2011.

“Der blutige weiße Baron”. James Palmer liefert mit der Rekonstruktion des Lebens und der kurzen Herrschaft des Barons von Ungern-Sternberg in der Mongolei zugleich auch eine Studie über die Machtkämpfe der Russen, Chinesen und Japaner zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Nordostasien. In: Literaturkritik.de 4/2011.

Erste Liebe – letzte Liebe. Zur deutschsprachigen Neuüberbsetzung und Taschenbuchausgabe von Romain Garys berühmtem Roman “Frühes Versprechen”. In: Berlinerliteraturkritik.de 21.03.2011.

Fluch und Segen des “Schwarzen Goldes”. Bertram Brökelmanns umfangreiches Sachbuch “Die Spur des Öls. Sein Aufstieg zur Weltmacht” beleuchtet die historische Entwicklung des Schmierstoffes – als Motor der Moderne und Katalysator des Krieges. In: Zenithonline.de 12.03.2011.

Das Geräusch ihrer Schritte. In ihren neu aufgelegten Memoiren „Als wir 20 waren“ erzählt die französische Schriftstellerin Clara Malraux von der Jugend um 1920 und ihrer Liebes- und Abenteuergeschichte mit Frankreichs späterem Kulturminister André Malraux in Indochina. In: Literaturkritik.de 3/2011.

Eine Reise ins Ungewisse. In dem Roman “Schwarze Blume” erzählt KIM Young-Ha vom Schicksal der ersten koreanischen Auswanderer in Lateinamerika und beschreibt gleichzeitig die Geschichte Koreas zu Beginn des 20. Jahrhunderts als einen umfassenden Transformationesprozess. In: Korea Forum 1+2.2011. Doppelausgabe, S. 87-89.

Terra Islamica. Auf der Suche nach der Welt meines Vaters. Von Aatish Taseer. In: Financial Times Deutschland 29.12.2010.

“Belle de jour” – Die Schöne des Tages. Zur Neuausgabe von Luis Bunuels berühmtem Filmklassiker auf DVD. In: Berlinerliteraturkritik.de 28.12.2010.

“Trio Infernal” – oder “Wo keine Leiche ist, ist kein Verbrechen.” Deutsche Erstübersetzung des Romans von Solange Fasquelle. In: Berlinerliteraturkritik.de 22.12.2010.

Vom Sterben als Geborenwerden. In seinem „Büchlein vom Leben nach dem Tode“ setzt sich Gustav Theodor Fechner mit der Idee der Unsterblichkeit auseinander. In: Literaturkritik.de 12/2010.

Marianne Breslauers großartig inszenierte Welt. Von stillen Städten und neuen Frauen. In: Berlinerliteraturkritik.de 16.11.2010.

Marianne Breslauer. Fotografien. In: Die Berliner Literaturkritik.de. Jahrgang VII. Nr. 3. Herbst 2010, S. 11.

Stunde Null auf Französisch. Anne Wiazemsky schreibt mit „Mein Berliner Kind“ einen Roman über die (Liebes-)Geschichte ihrer Eltern im kriegszerstörten Deutschland. In: Literaturkritik.de 11/2010.

Von der Seelen(un)ruhe. Zur deutschen Erstveröffentlichung von Sofja Tolstajas neu entdecktem Roman „Lied ohne Worte“. In: Literaturkritik.de 11/2010.

Krieg und Frieden. Im 100. Todesjahr von Lew Tolstoj thematisiert eine Reihe neu erschienener und wieder aufgelegter Primär- wie Sekundärtexte die wechselvolle Ehe des russischen Schriftstellers mit Sofja Tolstaja. In: Literaturkritik.de 11/2010.

Glänzende Zeiten. Fast ein Roman. Von Adam Soboczynski. In: Financial Times Deutschland 27.10.2010.

An der Schwelle zur Moderne. Die Memoiren der iranischen Prinzessin Tadsch os-Saltane. In: Berlinerliteraturkritik.de 25.10.2010.

„Die Schätze des Agha Khan Museum“. Der Katalog bietet einen Einblick in die Vielfalt und Pracht „islamischer Kunst“. In: Berlinerliteraturkritik.de 14.10.10.

Der andere Iran. Geschichte und Kultur von 1900 bis zur Gegenwart. Von Peyman Jafari. In: Financial Times Deutschland 13.10.2010.

“Die Gesellschaft der Gesellschaft”. Daniyal Mueenuddin legt mit seinem Erzählband „Andere Räume, andere Träume“ ein Soziogramm der pakistanischen Gesellschaft vor. In: Literaturkritik.de 10/2010.

Die unbegreifliche Schönheit der Erneuerung. Kim Thuy schreibt mit „Der Klang der Fremde“ einen Roman, der den „Zwitterzustand“ der Migranten als Chance und Bereicherung begreift. In: Literaturkritik.de 10/2010.

Der Mann, der die Frauen liebte. Zur Neuausgabe von Francois Truffauts gleichnamigem Film auf DVD. In: Berlinerliteraturkritik.de 02.09.2010.

Die Wunder des Morgenlandes. Der Islamwissenschaftler Ralf Elger legt eine Neuübersetzung und -kommentierung von Ibn Battutas „Reisen durch Afrika und Asien“ vor. In: Literaturkritik.de 9/2010.

Eis essen mit Che. Roman von Said Sayrafiezadeh. In: Financial Times Deutschland 25.08.2010.

“Das Calderon-Imperium”. Léa Cohen schreibt einen Kriminalfall über Bulgarien im 20. Jahrhundert. In: Berlinerliteraturkritik.de 18.08.2010.

Eine empfindsame Reise durch Frankreich und Italien. Von Laurence Sterne. In: Financial Times Deutschland. 18.08.2010.

Endstation Rußland. Roman von Natalja Kljutscharjowa. In: Financial Times Deutschland 04.08.2010.

Magischer Minimalismus. Ein von Uta Felten herausgegebener Sammelband untersucht Eric Rohmers „Filmkunst zwischen Liebe und Lüge“. In: Literaturkritik.de 8/2010.

Die Versuchung, zu verzweifeln. Zur Neuausgabe von Georges Bernanos’ Debütroman „Unter der Sonne Satans“. In: Literaturkritik.de 8/2010.

Identitätssuche und Sprachlosigkeit. Jean Matterns Debütroman “Im Király-Bad”. In: Berlinerliteraturkritik.de 14.07.2010.

Lebens-Abriss. Zur Neuauflage des Tagebuchs „Berlin – New York. Aufzeichnungen 1933 bis 1945“ der deutsch-jüdischen Ärztin Hertha Nathorff. In: Literaturkritik.de 7/2010.

Der Mensch als Industriepalast. Uta und Thilo von Debschitz erinnern mit „Fritz Kahn. Man Machine – Maschine Mensch“ an Leben und Werk des deutsch-jüdischen Mediziners und Schriftstellers. In: Literaturkritik.de 6/2010.

Wahre Geschichten kleiner Leute. Ein Stück Mikrogeschichte aus dem Mittelalter. In: Berlinerliteraturkritik.de 27.05.2010.

“Katerina” von Aaron Appelfeld. Der Roman des israelischen Schriftstellers nun auch auf Deutsch. In: Berlinerliteraturkritik.de 21.05.2010.

Das Spinnennetz. Kamila Shamsie schreibt mit „Verglühte Schatten“ einen Roman, der die asiatische Geschichte nach 1945 aus west- wie östlicher Perspektive beleuchtet. In: Literaturkritik.de 5/2010.

stranded people. Fabrizio Gatti schreibt mit „Bilal“ ein Buch, das die Gründe und Mechanismen illegaler Migration von Afrika nach Europa aufdeckt. In: Literaturkritik.de 5/2010.

Der stumme Prophet. Zur Neuauflage von „Joseph Roth. Leben und Werk in Bildern“, zusammengestellt von Heinz Lunzer und Victoria Lunzer-Talos. In: Literaturkritik.de 4/2010.

(Über-)Leben in Zeiten des Krieges. Juliette Morillot zeichnet mit dem Roman „Die roten Orchideen von Shanghai“ den langen Leidensweg der koreanischen „Trostfrau“ Sangmi Kim nach. In: Korea Verband 01.03.2010.

Auf der Suche nach dem „Haus des Friedens“. Nuruddin Farahs Roman „Netze“ thematisiert die Rückkehr einer Somalierin in ihr von Bürgerkrieg und Zerfall gezeichnetes Heimatland. In: Literaturkritik.de 3/2010.

Das zerrissene Band. Jun Tschongmo schreibt mit „Meine Mutter war eine “Korea-Nutte‘“ eine Erzählung, die die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die koreanische Gesellschaft anhand eines Familienporträts literarisch verarbeitet. In: Korea Verband 09.02.2010.

In Gott leben. Zur deutschsprachigen Ausgabe der „Heiligenbiographie“ des persischen Sufi Fariduddin Attar. In: Literaturkritik.de 2/2010.

Die Vermessung unserer Unsicherheit. Keith Devlin schreibt mit „Pascal, Fermat und die Berechnung des Glücks“ ein Buch über die Entstehung und Entwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie. In: Literaturkritik.de 2/2010.

Der Geschmack des Hungers. Zur deutschsprachigen Ausgabe von Valzhyna Morts “Tränenfabrik”. In: Berlinerliteraturkritik.de 28.01.2010.

Beschädigte Leben. Nora Okja Keller schreibt mit „Die Trostfrau“ einen Roman, der das Schicksal einer koreanischen Zwangsprostituierten literarisch verarbeitet. In: Korea Verband 20.01.2010.

Liebe auf der Flucht. Claus Stephani erzählt in „Blumenkind“ vom Schicksal einer jüdischen Mutter und ihrer Tochter in den Karpaten der 1930er- und 1940er-Jahre. In: Literaturkritik.de 1/2010.

Gezeichnete Seelen. Mit der Schilderung des Leidenwegs koreanischer “Trostfrauen” liefern drei Romane bedrückende Psychogramme der Opfer von Zwangsprostitution während des Zweiten Weltkriegs. In: Korea Forum 1+2.2010. Jubiläumsausgabe 2010, S. 23-26.

körper aus angst. Björn Bicker schreibt mit „illegal“ ein Buch über „unsichtbare“ Migranten in Deutschland. In: Literaturkritik.de 12/2009.

„Die Heimat ist immer da, sie ist immer im Menschen.“ Kurban Said schreibt mit „Das Mädchen vom Goldenen Horn“ einen Roman, der ein frühes Beispiel deutschsprachiger Migrationsliteratur darstellt. In: Literaturkritik.de 12/2009.

Der Gefangene. Zu Chantal Akermans Film „Die Gefangene“ nach Motiven von Marcel Proust. In: Literaturkritik.de 12/2009.

Babuschkas letztes Geheimnis. Véronique Olmi schreibt mit „Die Promenade“ einen Roman über das Schicksal einer „weißen“ russischen Flüchtlingsfamilie im Nizza der 1970er-Jahre. In: Literaturkritik.de 12/2009.

Die wiedergefundene Zeit. Zu Jean-Yves Tadiés umfangreicher Proust-Biografie. In: Literaturkritik.de 10/2009.

Ein Fall der zweiten Generation. Lizzie Doron erzählt in „Es war einmal eine Familie“ vom Leben nach der Shoah. In: Literaturkritik.de 10/2009.

Die Lust am Sehen. Bärbel Arenz und Gisela Lipsky stellen in ihrem Text- und Bildband „Mit Kompass und Korsett“ 16 reisende Entdeckerinnen vor. In: Literaturkritik.de 9/2009.

Eine Liebe im Land der Improvisation. Arnold Thünker erzählt in „Anne und Paul“ das Märchen eines ungleichen Paares zu Zeiten der deutschen Teilung. In: Literaturkritik.de 9/2009.

Die Erfahrung der Welt. Linda Colley erzählt die frühe Geschichte der Globalisierung anhand des außergewöhnlichen Lebens der Elizabeth Marsh. In: Literaturkritik.de 7/2009.

Turchia incognita. Zur Neuausgabe einer Sammlung moderner türkischer Erzählungen von den Herausgebern Petra Kappert und Tevfik Turan. In: Literaturkritik.de 6/2009.

Zwischen den Mauern. François Bégaudeau beschreibt in “Die Klasse” den Schulalltag in einer Pariser Banlieue. In: Literaturkritik.de 6/2009.

Der einsame Weltensammler. Natalie Zemon Davis beschreibt Leben und Werk des muslimisch-christlichen Konvertiten, Gelehrten und Reisenden Leo Africanus. In: Literaturkritik.de 4/2009.

Das Gesicht hinter der Maske. Bettina de Cosnac beschreibt das Leben der Fotografin Gisèle Freund. In: Literaturkritik.de 4/2009.

Des Russen reine Seele. Oleg Jurjew hinterfragt in seinen “Zwanzig Facetten der russischen Natur” den “Nationalcharakter”. In: Literaturkritik.de 3/2009.

Mit den Toten reden. Jan Assmann versammelt in “Osiris” Szenen aus altägyptischen Totenliturgien. In: Literaturkritik.de 3/2009.

Zwölf Einblicke ins oghusische Mittelalter. Zur Erstübersetzung von Dede Korkuts alttürkischen Heldensagen. In: Literaturkritik.de 1/2009.

Anatolische Grenzerfahrungen. Christopher de Bellaigues “Rebellenland” handelt vom Konfliktherd in der Südosttürkei. In: Literaturkritik.de 1/2009.

Dornröschen in Öl. Zu Volker Perthes’ Studie über den Iran der Zukunft. In: Literaturkritik.de 12/2008.

Klein, blond und problematisch. Julia Zange und ihr Debütroman eines ziellosen Lebens. In: Literaturkritik.de 12/2008.

Das Andere annehmen. Zu Ryszard Kapuscinskis Begegnung mit dem Fremden. In: Literaturkritik.de 11/2008.

Mitten ins Zentrum der Hölle. Zu Sima Vaismans Erinnerungsprotokoll über Auschwitz. In: Literaturkritik.de 11/2008.

Licht- und Schattenseiten eines Vaters. Zu Klaus Kreisers Atatürk-Biografie. In: Literaturkritik.de 11/2008.

Dichtung und Wahrheit im Land der Berge. Essad Beys imaginierter Streifzug durch den Kaukasus. In: Literaturkritik.de 10/2008.

Der Blick, der Bescheidenheit weckt. Shirin Kumm und ihr Roman eines unheilvollen Risses. In: Literaturkritik.de 10/2008.

Ein Aschuk aus dem Kaukasus. Zur abenteuerreichen Autobiografie des Essad Bey. In: Literaturkritik.de 9/2008.

Aufbruch im Herbst – Bitternis im Frühling. Roya Hakakians Erinnerungen an die Islamische Revolution im Iran. In: Literaturkritik.de 9/2008.

Alle russischen Lieder handeln von Abschied. Lena Gorelik beschreibt eine Reise nach Sankt Petersburg. In: Literaturkritik.de 8/2008.

Das Leben als orientalisches Märchen. Tom Reiss auf den Spuren von Essad Bey. In: Literaturkritik.de 5/2008.